Bike-Week Isola d' Elba

Der erste Tag steht zur Anreise zur Verfügung. Anreise idealerweise bis 18.00 Uhr, denn um 19.00 Uhr treffen wir uns im Strandrestaurant zum gemeinsamen Abendessen. Die Bungalows können offiziell ab ca. 15.00 Uhr bezogen werden. Teilnehmer mit gebuchter Anreise im Go Crazy Minibus treffen sich bereits am Freitagabend um 22.00 Uhr in Dreieich bei Frankfurt. Nähere Angaben zum diesem Treffpunkt und eine Anfahrtsbeschreibung für Gäste mit eigener Anreise verschicken wir ca. 2 Wochen vor Reisebeginn per Post oder Email.

Herrliche Panoramatour und Geschichtsausflug zur Halbinsel Calamita mit deren ehemaligen Eisenerz Förderanlagen. Wir starten leicht wellig entlang der schönen Küstenlinie. Die sich anschließende Auffahrt endet in einem typischen Bergdörfchen, dem ehemaligen Künstlerort "Capoliveri" und Tor zur Halbinsel Calamita. Hier beginnt eine breite Schotterpiste, die ehemalige Minenstraße "Strada Minerva". Atemberaubende Ausblicke auf die Felsküste und die tief unter uns liegenden Buchten verzücken die Betrachter und füllen die Speichermedien der Kameras und Smarties. Auf einem gut fahrbaren Küstentrail passieren wir Relikte aus Elbas Eisenerz Epoche. Vorbei an Kakteen, Agaven, uralten Erzwagons und Förderanlagen folgen wir mit stetigem Meerblick der Küstenlinie. Nach dem Picknick wartet etwas oberhalb ein fantastischer Panoramaweg mit neuen Blickwinkeln, bsp. auf Monte Christo, und der Umrundung des Mte.Calamita. So viele Eindrücke verarbeiten Biker/innen am besten auf der Piazza von Capoliveri, natürlich beim obligatorischen Cappuccino und lecker Gelati. Fröhliches Ausrollen und Parole Strandbar.

Reizvolle Tour zu einem der schönsten Häfen der Insel. Vergnügliches Einrollen entlang der kurvigen Küstenstraße. Ein hübscher Feldweg führt durch die mediterrane Landschaft und mündet wieder in die Küstenstraße. Mit Blick auf den malerischen Hafen rollen wir hinab nach Porto Azzurro. Erste Gelegenheit für einen lecker cremigen Cappuccino am Yachthafen. Ein herrlicher Weg entlang der Klippen umrundet die mächtige Festung St.Giacomo oberhalb des Hafens und endet in der Barbarossa Bucht. Wir setzen die Erkundung der Ostküste auf einer leicht ansteigenden Nebenstraße fort. Immer mit Blick auf die zerklüftete Küste geht es sanft bergauf. In der 1.Etage angekommen verläuft eine schöne Panoramapiste mit reizvollen Ausblicken über die Insel und das toskanische Festland. Auf dem Rückweg bietet sich bei schönem Wetter ein Abstecher zu der am Ende eines Seitentals reizvoll gelegenen Kapelle Madonna di Monserrato an. Weiter geht´s auf einer trockenen Lehmpiste die vorbei an mannshohem Schilf und Kakteen zu einer Anhöhe führt. Die Bella Vistas auf diesen Teil der Küste wollen unbedingt fotografiert sein. Vergnügliches Ausrollen mit Treffpunkt an unserer Standbar. Abendessen im Strandrestaurant mit Blick auf die in rötliches Abendlicht getauchte Bucht.

Diese sehr abwechslungsreiche Tour führt uns über viele schöne Wege zur Nordküste. Doch erst die Arbeit, ziemlich genau 200 hm, dann das Vergnügen. Nachdem die Flughöhe am Steinbruch fast erreicht ist, geht es auf einem Teilabschnitt des TransElba-Wanderwegs leicht ansteigend weiter. Bald liegt der erste Traileinstieg vor uns. Ein gut fahrbarer, lenkerbreiter Pfad verläuft im Zickzack bergab durch den dichten Wald. Vorbei an der Villa San Martino, Napoleons Regierungssitz 1814-15, geht’s langsam aber stetig auf Asphalt wieder bergauf. Oben angekommen zweigt eine Schotterpiste Richtung Norden ab. Wir verschwinden im dichten, mediterranen Buschwald. Plötzlich wird es wieder heller und das Meer glitzert durch das dichte grün. Die Nordküste ist erreicht. Ein schmaler Weg entlang einer Klippe endet quasi auf der Terrasse unseres Restaurants. Mittagspause mit Blick auf das Meer und Capo Enfola. Die Kalorien werden wir bald wieder los. Auf weiteren schönen Wegen leicht bergauf und bergab vergnügen wir uns im Verlauf des frühen Nachmittags, bis wieder die Parole Strandbar ausgegeben wird. Zum Abendessen ist ein Tisch im s.g. Klippenrestaurant am anderen Ende der Laconabucht reserviert. Dem voraus geht ein kleiner Strandspaziergang im Abendlicht. Aus der Vogelperspektive kommt das Farbenspiel der untergehenden Sonne über der Bucht erst richtig zur Geltung.

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Besichtigung und Einkaufsbummel in Portoferraio sind möglich. Auch ein relaxter Tag am Strand liegt hoch in der Gunst der Teilnehmer. Auf Wunsch organisieren wir einen geselligen Grillabend, inkl. vergnüglichem "gemeinsamen" Schnippeln und Zubereiten ab 18.00 Uhr.

Facettenreiche Tour zum zweithöchsten Berg der Insel. Die bekannte Passstraße die den Bezirk Lacona mit dem benachbarten Marina di Campo verbindet bezwingen wir heute entspannt im Minibus. Die Route führt zunächst vorbei am Airport Elba. Am Ende des kurzen Rollfeldes beginnt die abwechslungsreiche Auffahrt. Sandstein- und Lehmpisten schlagen wilde Harken durch die im Vergleich üppige Vegetation der Nordküste. In einem kleinen Bergdorf mit fantastischem Ausblick auf die Küste und das Festland gegenüber verweilen wir zur Mittagspause. Danach führt ein schmales Bergsträßchen durch Kastanienwälder bis auf einen Sattel unterhalb des Monte Perone. Für die spaßige Abfahrt ist eine breite, griffige Sandsteinpiste gewählt. Immer wieder unterbrechen wir den Spaß um den Ausblick auf die langgezogene Bucht und den schneeweißen Sandstrand von Marina de Campo zu genießen. Über den schnuckeligen Wallfahrtsort Saint Ìlario setzen wir die Abfahrt fort und erreichen die Ebene. Unser Minibus ist auch nicht mehr weit entfernt und die heutige Parole erratet ihr sicherlich.

Nach dem gemeinsamen Frühstück und nach einer kurzen Einrollphase steht bald Arbeit auf dem Plan. Wir überwinden unseren Hauspass auf immerhin 263 m. Der Passo di Monumento trennt die Bezirke Lacona und Marina di Campo. Nach dem obligatorischem Verschnaufpäuschen auf der Passhöhe rauschen wir guter Dinge talwärts. Weiter gehts durch die Ebene am Elba Airport vorbei. Etwas später steigt der Weg langsam wieder an. Die anfängliche Schotterpiste wird zum holprigen Karrenweg. Gelegentlich eröffnen sich tolle Ausblicke auf den Mte.Perone. Wir erreichen einen breiten Höhenweg dem wir überwiegend leicht bergab folgen. Nach dem Colle Reciso wechseln wir wieder auf die Nordseite und genießen die Ausblicke auf Portoferrio. Dann wird es ein letztes Mal anstrengend. Auf einer griffigen, aber steilen Lehmpiste geht´s von Pinien gesäumt bergauf. Vorbei an einem Pferdegestüt und über einem letzten Höhensattel erreichen wir wieder die Südküste. Großes Finale und fantastische Ausblicke auf unsere Bucht und die kleinen Nebenstrände. Ein gelungener Abschluss unserer Tourenwoche auf Elba.

Individuelle Heimreise. Die Bungalows müssen bis 10.00 Uhr geräumt werden. Frühstart für die Mitfahrer des Go Crazy Minibus. Wir nehmen eine der ersten Fähren, so gegen 05.00 Uhr.