FourDays Provence Luberon

Wir beginnen unseren Aufenthalt im Luberon mit einem Auftakt dicht am Thema. Keine 10 min. nach Tourstart befinden wir uns auf einem herrlichen Trail inmitten von Ockerfelsen. Weiter geht der Spaß in Richtung Apt durch die provenzalische Kulturlandschaft. Auf der Route liegen Reiterhöfe, alte Mühlen und Lavendelfelder, die zu dieser Zeit leider noch nicht blühen. Kurz vor Apt beginnt die erste längere Auffahrt und einiges später folgt die Belohnung in Form von überwiegend flowigen Trails. Gegen Mittag erreichen wir das von einer mächtigen Mauer umgebende Bergdörfchen Saignon. Mittagspause. Die Rückfahrt führt uns durch Apt und zurück ins Hotel und an den Pool.

Wir starten in Richtung Roussillon und vorbei an den berühmten Ockerbrüchen. Über schöne Feld-, Wiesen- und später anspruchsvolle Schotterwege erreichen wir das erste Highlight dieser Tour. Eine nahezu senkrechte Felswand, 100 m hoch und 700 m lang. Langsam arbeiten wir uns nach oben. Der Rundumblick ist wie zu erwarten atemberaubend. Wir folgen dem Weg über das Flachdach der Steilwand. Die steinige Abfahrt ist knifflig, aber nur leicht abfallend. Weiter gehts mit einer endlosen Panoramapiste im steten Wechsel leicht bergauf - bergab. Für weitere Begeisterung sorgt ein genialer und voll fahrbarer Trail hinab in eine abenteuerliche Schlucht. Eine 15-minütige Schiebepassage führt auf der anderen Seite wieder heraus. Weiter geht der Spaß durch viele reizvolle Bergdörfer und vorbei an Weingütern zurück nach Roussillon und an den Hauspool.

Diese Tour wartet bereits nach wenigen Kilometern mit einem historischen Highlight auf. Eine gut erhaltene römische Steinbogenbrücke aus dem Jahre 3 v. Chr. liegt am Wegesrand und will fotografiert sein. Auf verschiedenen Feld- und Karrenwegen erreichen wir das Bergdörfchen Bonnieux. Kaffeepäuschen. Weiter gehts bis auf eine Höhe von 550m. Hier beginnt ein abenteuerlicher Trail vom Feinsten. Teils flach - aber Hallo - wedelt der Pfad durch einen knorrigen Stangenwald mit Wurzeln und Steinen garniert. Im kurzweiligen Wechsel gehts mal rechts kurz steil bergab, links in den Gegenanstieg, Achtung Baum, Ast von oben, Spitzkehre nach unten und über den Bach. Alles dabei, nur keine Langweile. Danach „pausieren“ wir eine Weile auf Feld- und Asphaltwegen um wieder konzentriert für die nächste Trail Achterbahn zu sein. Fyii, was für ein Spaß zum Abschluss.

Nach dem Frühstück individuelle Heimreise. Die Zimmer müssen bis 10.00 Uhr geräumt sein.